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Wir unterstützen die Forderung des BAfF sofortige Hilfen für die Menschen in Afghanistan zu gewährleisten! Es müssen schnelle und unbürokratische Möglichkeiten geschaffen werden um die Menschen aus den Krisenregionen zu evakuieren.

Pressemitteilung des BAfF

17.08 um 17 Uhr Demo am Platz der Republik (vor dem Reichstag) für eine Luftbrücke aus Afghanistan.

Die Taliban haben die Macht übernommen und zehntausende Menschen, die sich für ein friedliches, demokratisches und rechtsstaatliches Afghanistan eingesetzt haben, sind in akuter Lebensgefahr. Viele sind aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit deutschen Einrichtungen und Organisationen massiv gefährdet. Kabul kann nicht mehr auf dem Landweg verlassen werden – es braucht jetzt eine Luftbrücke, eine Aufnahmeaktion über die ersten Evakuierungen hinaus. Die Bundesregierung handelt bisher zu spät und zu wenig.

Wir gedenken den Opfern des rassistischen Anschlags am 19.02.2020 in Hanau. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Am ersten Jahrestag wollen wir an sie erinnern und ihren Familien und Freund*innen unsere Solidarität aussprechen. Erinnern heißt Verändern.

Der jährlich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Association for Suicide Prevention (IASP) ausgerufene Welttag der Suizidprävention findet statt, um die Öffentlichkeit auf die weitgehend kaum sichtbare Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen. In diesem Rahmen bietet der Träger neuhland – Hilfe in Krisen gGmbH, mit dem wir im Trägerverbund kooperieren, zwei Veranstaltungen an:

Im Rahmen eines Interviews zum Thema Care Systems in Europa sprachen Annika Fischer und Kasra Keshavarz von MeG mit Aktivist*innen von Euorpean May über Ihre Erfahrungen und Ihre Arbeit bei MeG. Neben Fragen der Wertschätzung in sozialen Berufen ging es dabei unter anderem auch um den Umgang mit dem Thema Gender in der psychosozialen Arbeit.

Weiterhin bestimmt Corona den Alltag. Viele Menschen, die in Berliner Flüchtlingsunterkünften untergebracht sind gehören zu der Gruppe der Risikopersonen.
Besonders für diese gefährdete Gruppe muss die Möglichkeit der Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregelungen gewährleistet werden. Deshalb schließen wir uns den Forderungen des Flüchtlingsrates in folgender Pressemitteilung (29.04.2020) an:

  • Risikopersonen sofort raus aus den Lagern
  • Wohnpflicht im Sammellager für Asylsuchende sofort aufheben.